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Raimund Schroeder und Bernhard Finkeldei (r.) vom Hörder Heimatverein präsentieren die Fahne (Foto: Brücher/Heimatverein)

Heimat ist – wo man sich wohlfühlt

Heimatverein hat die Hörde–Fahne neu aufgelegt

Heimat ist da, wo man sich wohlfühlt, man seine Wurzeln schon immer hatte oder man seine Wurzeln neu ausgebreitet hat. Die Verbundenheit zu seiner Heimat kann man jetzt wieder mit dem Hissen der Hörde-Fahne zum Ausdruck bringen. Die Fahne zeigt das Hörder Wappen mit der Burg und dem märkischen Schachbalken.

Rechtzeitig zum Beginn des Frühlings hat der Heimatverein Hörde auf vielfachen Wunsch die Fahne mit den Maßen 1,5 x 1m neu aufgelegt und bietet sie ab dem nächsten Museumsöffnungs-Tag (7. März) zum Preis von 28,00 Euro an.

Als einziger Dortmunder Stadtbezirk besaß Hörde eigene Stadtrechte und war bis 1928 Kreisstadt des Kreises Hörde. 1340 gründeten Konrad von der Mark und Elisabeth von Kleve die Stadt Hörde. Einen rasanten Aufschwung nahm die Stadt durch die Gründung des Hüttenwerkes. Nach der 160-jährigen Stahlgeschichte ist Hörde heute ein Modell des Strukturwandels und hat sich aus dem Schatten der Hermannshütte zu einem modernen, freizeitorientierten Stadtteil entwickelt. Der Phoenix-See und Phoenix-West sind zu Standorten geworden, wo Wohnen, Arbeiten und Entspannen im Einklang stehen

Das Hörder Heimatmuseum im Westflügel der Hörder Burg, Hörder Burgstr. 18, hat an jedem ersten Donnerstag im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr geöffnet.

Gezeigt werden in der Dauerausstellung viele Exponate aus der Stadtgeschichte vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Der Eintritt ist frei.